Kreisliga AM/WEN Süd: SV Freudenberg – TuS-WE Hirschau, 4:1 (2:0), Freudenberg
Die Elf von Oli Helleder verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 1:4 gegen den SV Freudenberg. Der SV Freudenberg erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel war der Mannschaft von Coach Marek Vit in einem Match auf Augenhöhe ein 2:1-Sieg geglückt.
Jonas Greß witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für das Heimteam ein (27.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Sebastian Hummel das 2:0 für den SV Freudenberg (40.). Mit der Führung für den SV Freudenberg ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Jannick Schneller von TuS-WE Hirschau seinen Teamkameraden Denzel Nino. Mit einem Wechsel – Maik Marincas kam für Tobias Gnan – startete der Gast in Durchgang zwei. Martin Freimuth war es, der vor 160 Zuschauern in der 53. Minute den Anschlusstreffer für den TuS-WE Hirschau sicherstellte. Hummel schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (62.). Fabian Göbl schraubte das Ergebnis in der 66. Minute mit dem 4:1 für den SV Freudenberg in die Höhe. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Freudenberg noch einen Doppelwechsel vor, sodass Wolfgang Peter und Christoph Walter für Daniel Wein und Hummel weiterspielten (86.). Schlussendlich verbuchte der SV Freudenberg gegen den TuS-WE Hirschau einen überzeugenden 4:1-Heimerfolg.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den SV Freudenberg. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Die Spiele des SV Freudenberg in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während der SV Freudenberg vorne 61-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 53 Gegentreffern anfällig. Zum Saisonende hat der SV Freudenberg 14 Siege, acht Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. Der SV Freudenberg zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Der TuS-WE Hirschau absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei TuS-WE Hirschau wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 55 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen des TuS-WE Hirschau werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal acht Siege und fünf Remis brachte der TuS-WE Hirschau zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen.