Kategorie: Ski

Tagesskifahrt nach Sudelfeld

Es war noch Nacht, als wir am Samstag um 4:30 Uhr bei der Raiffeisenbank in Freudenberg losrollten – früh genug, dass selbst der Geldautomat noch schlafen wollte. Doch wir hatten andere Pläne: Ski fahren, Brotzeit und die Pisten mit feinstem Hopfenschnee präparieren.

Die erste “Pistenraupe” wurde allerdings schon im Waldstück zwischen Freudenberg und Hainstetten gesichtet – als die erste halbe Bier „aufgeschnalzt“ wurde. Ein klarer Fall von Pistenpflege deluxe. Danach verlief die Fahrt auf der Autobahn erstaunlich ruhig – vermutlich, weil sich die meisten noch im Halbschlaf zwischen „schon wach“ und „noch nicht betrunken“ befanden.

Um 8:47 Uhr standen wir schließlich im östlichen Sudelfeld, bereit, die ersten Schwünge des Tages zu ziehen. Doch zuerst wurde eine deftige Brotzeit eingelegt – denn wie heißt es so schön? Ohne Mampf kein Dampf – und ohne Bier kein Skivergnügen.

Wenn das Equipment mehr Promille hat als der Fahrer

Frisch gestärkt wagten sich die ersten wagemutigen Wintersportler in die Skistiefel – naja, mehr oder weniger richtig. Ein besonders talentierter Kollege entschied sich für die „Vertausch-mich-Challenge“ und zog die Skistiefel seines Nachbarn an. Ob er sich wunderte, dass der rechte Schuh links war und der linke Schuh drückte? Man weiß es nicht. Aber als wäre das nicht genug, vertauschte er auch noch die Skistecker – für den doppelten Spaß auf der Piste.

Von Funpark zu Funpause

Nach zwei Abfahrten, in denen wir mehr oder weniger die Kontrolle über unsere Skier behielten, ging es in den Funpark. Die einen sprangen über Schanzen, die anderen übers Ziel hinaus. Doch egal, ob auf zwei Brettern oder auf dem Hosenboden – der Spaßfaktor war hoch.

Und weil der Wintersport durstig macht, steuerten wir nach diesem Höhenflug die Speckalm an. Dort erwartete uns zünftige Musik, die so gut war, dass sie einige von uns zu einer mutigen Entscheidung verleitete: Kein Skifahren mehr heute – dafür mehr Einkehrschwung.

Die Talabfahrt – oder: Einmal Bodenprobe, bitte

Irgendwann mussten wir uns dann doch wieder Richtung Tal bewegen. Die Abfahrt verlief fast reibungslos – bis auf eine kleine Ausnahme. Ein Mitstreiter entschied sich kurzfristig für einen ungeplanten Bodenkontakt, was die Gruppendynamik kurzfristig durcheinanderbrachte. Ergebnis: eine kleine Verspätung beim Bus, aber immerhin alle Knochen heil.

Après-Ski auf vier Rädern

Die Heimfahrt wurde dann zum rollenden Partyzelt. Der Alkoholpegel war angepasst, und bei Hits wie „Green Light“ wurde lautstark mitgegrölt – ob im Takt oder nicht, spielte dabei keine Rolle mehr.

Ende vom Lied? Ein legendäres Skifahr(t)wochenende mit allem, was dazugehört: Pisten, Promille und Pannen. Und das Wichtigste: Alle haben’s überlebt!

Bis nächstes Jahr – wenn es wieder heißt: Sudelfeld statt Solarium!

ACHTUNG – KI Generiert

Tagesskifahrt nach Kaltenbach

Kaiserwetter und 30 cm Schnee am Vortag, besser hätte es uns nicht erwischen können.

Mit einem vollen 50-Mann-Bus ging es mit unserer Skisparte (Butz Christoph) ins Zillertal.

Das Skigebiet Kaltenbach empfing uns, nach einem kleinen Stau auf den letzten 15 Kilometern, mit Kaiserwetter. Diese Verkehrslage konnte man durch gute Unterhaltung (Witze vom Feinsten) und hopfenhaltige Erfrischungsgetränke leicht überstehen, und wir erreichten somit um 10:53 Uhr den Hausberg der Hochzillertaler.

Da es kurzfristig eine Planänderung gegeben hat und der Spartenleiter den Plan mit St. Johann in Tirol umgeschmissen hat, hat uns der Beppo nach Kaltenbach gefahren (das etwa 20 Kilometer weiter zum Fahren ist). Mit dieser Entscheidung hat der Häuptling voll ins Schwarze getroffen, und jeder Mitfahrer hat mit voller Überzeugung fünf Euro mehr bezahlt.

Nach der wilden Abfahrt war die “Hölle” angesagt, in der man sich nicht mal umdrehen konnte, hier gab es aber feinste “Spritzer” aus dem Zapfhahn für nur 7,50 €.

Um 19:30 Uhr war dann wieder Abfahrt mit leerem Geldbeutel angesagt. Leider hatten wir kein Aux-Kabel für den Bus parat, deshalb hat Herr Lindl (Busfahrer) seine fetzigen CDs aus den vergangenen Jahren rausgekramt. Auf diesen Scheiben liefen dann die feinsten Hits von zum Beispiel Wolle P. oder Jürgen D. zum Mitgrölen.

Daheim trafen wir um ca. 23:46 Uhr ein, bei dem es noch einen kleinen Disput über den nicht dem Busfahrer gehörenden Inhalt im Bus gab, der aber schnell aufgelöst wurde, dank unserem tollen dritten Vorstand Matthias Tafelmeier.

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